„Faszinierend“ und „beeindruckend“- nur zwei Einschätzungen nach dem Besuch des Staatsballetts in Hannover.
„Ikarus“ und sein Vater Dädalus, Tüftler, Ingenieur, Baumeister, beide fliehen und fliegen, jedoch Ikarus zu nahe an der Sonne: Das Wachs schmilzt, Absturz!

Ist Technik immer beherrschbar? Soll sich der Mensch über die Natur erheben? Schwankend zwischen Hoch- und Kleinmut das richtige Maß halten, den Mittelweg beschreiten.
Diese Geschichte ist zeitlos und hier „nur durch Tanzerzählt“, „Emotionen der Tänzer“ wurden spürbar, „elegant“. Der Interpretationsspielraum ist groß, die Darbietung „tiefgründig“ und „vielschichtig“. „Laute Musik“, „experimentell“, „mitreißend“!
Es war ein schönes Erlebnis, zusammen mit allen Griechisch-Jahrgängen.
„Flieger, grüß´ mir die Sonne…!