Jugend-Forscht Regionalwettbewerb: Große Erfolge

Am 11.02 und am 12.02.2020 fand in der Alten Exerzierhalle in Celle der Jugend forscht/ Schüler experimentieren Regionalwettbewerb statt und das Gymnasium Ernestinum hatte drei Teams angemeldet, die die Schule beim Regionalwettbewerb dieses Jahr vertreten haben. Zwei davon sind sogar in den Landeswettbewerb weitergekommen. 
Dieser Wettbewerb ist der größte naturwissenschaftliche Wettbewerb in Deutschland, bei welchem sich jeder Teilnehmer/ jede Teilnehmerin selbstständig ein Thema auswählen kann. Insgesamt haben sich in Niedersachsen dieses Jahr über 1000 Schülerinnen und Schüler in 664 Projekten der ersten Wettbewerbsrunde gestellt. Die meisten Projekte wurden dabei im Fachgebiet Biologie eingereicht. Beim Regionalwettbewerb in Celle traten 39 Projekte gegeneinander an. Die weiteste Anreise hatten einige Gruppen von der deutschen Schule in Prag, welche von Frau Debus betreut werden. Frau Debus arbeitet zur Zeit in Prag.

In diesem Bericht möchte ich gerne beschreiben, wie es beim Regionalwettbewerb abgelaufen ist, was genau wir gemacht haben, wie es uns gefallen hat aber was uns auch Probleme bereitet hat.


Wir hatten drei Teams in zwei Kategorien angemeldet: Zwei Teams hatten sich das Fachgebiet Chemie ausgewählt und das andere Team die Physik. Alles begann damit, dass wir um 09:00 Uhr am Dienstag, den 11.02.2020, in der Exerzierhalle eingetroffen sind und erstmal unsere Stände aufgebaut haben. Als alle Stände aufgebaut waren, gab es Mittagessen und direkt danach kam die Jury zu den einzelnen Projekten und wir mussten ihr etwas über das Projekt erzählen, damit sie es bewerten können. Die Jury bestand größtenteils aus Lehrern aus dem naturwissenschaftlichem Bereich oder Leuten aus Universitäten mit einem naturwissenschaftlichem Fach. Danach kamen auswärtige Besucher und denen haben wir unser Projekt erklärt, ihre Fragen beantwortet und auch über mögliche Missverständnisse aufgeklärt. Damit war für den Dienstag erstmal der Wettbewerb beendet. 
Am Mittwochmorgen ab 09:00 Uhr ging es wieder los. Dann kamen auch die ersten Schulklassen und Lehrer. In der Ausstellung wurde es richtig voll und auch von unserer Schule kamen über acht Gruppen zum Wettbewerb. Zwischen 09:30 Uhr und 12:00 Uhr durften wir allen Besuchern unser Projekt beschreiben und erklären. 
Wenn dann ausnahmsweise eine Besucherflaute herrschte, konnten wir uns die Zeit mit Gesellschaftsspielen vertreiben, die wir von der SVO, dem Patenunternehmen des Regionalwettbewerbes in Celle, geschenkt bekommen haben. Dann gab es wenig später wieder Mittagessen und ab 13:30 ging auch die Feierstunde los, für die wir die Stühle in Reihen stellen mussten und dann die Preise verliehen wurden. Als dann die Namen unserer Projekte und Namen als letzte fielen, haben wir uns sehr gefreut. Folgende Preise wurden an unsere Schule vergeben: 

1. Platz in der Kategorie Chemie: Hannes (8GF) & Maxi (7b) - Optimierung von Bioplastik durch nachhaltige Biostoffe

2. Platz in der Kategorie Chemie: Janus (7c) & Joshua (7c) - Wie viel Gas entsteht aus einer Brausetablette?
  
1. Platz in der Kategorie Physik: Georg (9GL) - Experimente zur Funktionsweise des Theremins
Wir waren überglücklich als feststand, dass zwei Teams von unserer Schule als Regionalsieger zum Landeswettbewerb nach Oldenburg (12.03-14.03) fahren dürfen.  Zusätzlich können wir uns noch über den Jugend forscht Schulpreis des niedersächsischen Sponsorenpools freuen, welchen wir für das langjährige Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen des niedersächsischen Wettbewerbs Jugend forscht, erhalten haben.
Mir persönlich und wahrscheinlich auch alle anderen Beteiligten des Ernestinums hat dieser Wettbewerb echt gut gefallen. Nicht allein die Tatsache, dass wir dabei erfolgreich waren, sondern dass wir eine tolle neue Erfahrung machen durften und dass wir auch die tolle Möglichkeit durch Frau Schrader und Herrn Barlage dazu hatten, zu forschen und unsere Projekte reif und fertig für den Wettbewerb zu machen, was auch ziemlich Spaß gemacht hat.
Maxi Mallon